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Auch in 2018 erforderte der prall
gefüllte Terminkalender das Schießen um die
Pokale des Freundeskreises im Simulator
Handwaffen durchzuführen. Schließlich stand
die Verlegung des Bataillons in die Übung
Trident Juncture 2018 nach Norwegen fast
unmittelbar darauf bevor. So hatten wir
uns wie im Vorjahr im Schießsimulator
Handwaffen eingefunden, der u.a mit den
Halstüchern der Kompanien (hier das der
2./-) als Fenstervorhang-band hergerichtet
war. Ein geschmackvoller Einfall.
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Jede Kompanie war mit einer Mannschaft (
1 Offz, 1 Fw, 2 Msch) vertreten, der
Freundeskreis trat mit zwei Mannschaften an.
Unter der straffen Leitung von OLt Westphal
(4./-) begann nach der Begrüßung das
Schießen mit der Pistole P8, gefolgt vom
Schießen mit der MPi 7, einer kleinen Pause
mit Kaffee und Kuchen, liebevoll vorbereitet
vom KpFw der mit der Durchführung des
Schießens beauftragten 4./-, OStFw Kosak.
Letzte Waffe war das Gewehr G36.
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Die 10er-Ringscheiben waren entsprechend
der unterschiedlichen Schuss Entfernungen in
der Größe angepasst. Damit entsprach auch
das Zielen in etwa der Realität. Gute Sache.
Trotzdem war bei P8 ein Stechen erforderlich
- um den 2. und 3. Platz. Es traten an:
StFw a.D. Rometsch und Fw d.R. Poweleit, die
beide 87 Ring erschossen hatten. Fw Poweleit
konnte das Stechen für sich entscheiden.
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Durch
die ständige Mischung der jeweils
schießenden Abteilung durch alle
Mannschaften ergaben sich Gelegenheiten zum
Gespräch zwischen Alt und Jung und zum
gegenseitigen Kennenlernen.
(Bild rechts, die Sieger mit der Pistole,
Bild unten, die beste Mannschaft)
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Im
Anschluss Verlegung zurück in die UHG F-B-K,
wo der Grillmeister schon auf die Teilnehmer
wartete. In der Zwischenzeit waren die
Ergebnisse in Urkunden umgesetzt. So konnten
der Stv. Vositzende, Oberstlt Thönissen und
der Stv. BtlKdr, Oberstlt Riess, den jeweils
drei Besten mit den einzelnen Waffen, den
drei Besten in der Gesamtwertung und der
besten Mannschaft die Pokale und Urkunden
aushändigen. Danach war dann der
"dienstliche Teil" des Nachmittags endgültig
vorbei und man ging in gemütlicher
Atmosphäre in kleinen Runden den Gesprächen
nach.
Bild links: Die beste Mannschaft war die
der 4./Panzerlehrbataillon 93, mit 972 Ring
(HptGefr Reichert, HptGefr
Bauer, OLt Westphal, OFw Heß-Wille (v.li.))
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Die ersten drei in jeder Disziplin:
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Pistole P8 (100 Ring max.)
je 5 Schuss kniend, stehend, 25 m |
Rg |
Maschinenpistole (100 max)
je 5 Schuss kniend, stehend
50 m |
Rg |
Gewehr G36 (100 max)
je 5 Schuss liegend, kniend
100 m |
Rg |
1. |
OLt Westphal |
92 |
OStGefr Deiters |
86 |
OStGefr Deiters |
99 |
2. |
Fw
d.R. Poweleit |
87 |
OFw Heß-Wille |
80 |
Hptm Langer |
98 |
3. |
OStFw a.D. Rometsch |
87 |
StGefr Behrens |
79 |
OLt Stobbe |
94 |
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Gesamtsieger wurde
OStGefr Deiters
(im Bild mi.), der für seine 265 Ringe auch
noch den "großen" Pokal entgegen nehmen
konnte. Auf dem 2. Platz folgte OLt Westphal (re.) mit 258 Ringen. Den 3. Platz
belegte OFw Heß-Wille 257 Ringen.
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Fotos: Springer, Text:
Thönissen
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